Bereits zum dritten Mal darf sich das „Kinderhaus Sternstunden“ der Geschwister-Gummi-Stiftung über eine großzügige Spende der AKDB (Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern) freuen. In diesem Jahr sind es 1.500 Euro.
Ein Teil des Betrags stammt von den teilnehmenden Mitarbeitenden selbst: Sie alle haben die Centbeträge ihres Monatsgehalts abrunden lassen und somit den verbleibenden „Restcent“ für einen guten Zweck gespendet. Am Ende des Jahres durften alle AKDBler ihre Herzensvereine vorschlagen und aus diesen drei Spendenempfänger durch Abstimmung wählen, so auch die Geschwister-Gummi-Stiftung. Die AKDB-Vorstandschaft stockte schließlich den Betrag auf.
Übergeben wurde die Spende von Markus Förster und Umut Bayburt von der AKDB. „Unsere Spende soll traumatisierten Kindern zugutekommen. Bei der Geschwister-Gummi-Stiftung wissen wir, dass hier gut für die Kinder gesorgt wird.“
Die Spende freut vor allem auch Leonard von der Weth und Kevin Lamour von der Geschwister-Gummi-Stiftung. „Wir sagen wieder einmal herzlich Danke.“ Ein Teil des Betrags soll für verschiedene Ausflüge mit pädagogischem Konzept in den Ferien verwendet werden.
Ein Platz auf der Vorschlagsliste für den Restcent-Empfänger 2024 wurde dem Kinderhaus Sternstunden schon in Aussicht gestellt. Gewählt wird dann am Ende des Jahres und „Vielleicht sehen wir uns ja dann wieder“, so Umut Bayburt, der unsere Stiftung für die Restcent-Spende 2023 vorgeschlagen hatte.
Das „Kinderhaus Sternstunden“ ist eine traumapädagogische Kinderwohngruppe für kleine Kinder ab zwei Jahren, die einzige dieser Art in Bayern. Hier leben Kinder mit schwersten traumatischen Erlebnissen.
Unser Bild zeigt von links:
Markus Förster (AKDB, Leiter der Dienststelle Bayreuth), Umut Bayburt (AKDB, Vertreter des Gesamtpersonalrates), Kevin Lamour und Leonard von der Weth (Geschwister-Gummi-Stiftung).